Heute kommen wir zu einer kleinen Vorschau, wie es auf dieser Seite weiter gehen wird. Indem wir den Moment genießen und voll bei uns sind, für uns einstehen, tragen wir einen wesentlichen Teil zum inneren Frieden und somit auch zum Frieden der uns umgibt bei. Es gibt aber noch andere wesentliche Faktoren, die den inneren Frieden und somit die Harmonie in der Welt beeinflussen können. Das sind die Todsünden. Die Idee dazu ist mir beim Lesen eines sehr guten Buches gekommen. Geschrieben von einer aufstrebenden Autorin und Texterin. Melanie Huemer, der Verfasserin von »Schattengleichnis« und »Breathe Again«. Ihr widme ich auch diesen und die kommenden Beiträge, weil eben ihr Buch der Grundstein zu dieser Idee war. Von ihr werden wir sicherlich noch sehr viel hören und ich kann diese Bücher nur wärmstens empfehlen. Sie haben Humor, Spannung und gehen unter die Haut und ins Herz. Das Buch, welches mich auf die Idee gebracht hat, über die Todsünden zu schreiben war Schattengleichnis, ein Vampirroman der anderen Art. Keine Schnulze, sondern echte Vampire und einen Prolog, der es in sich hat. Ich lese viel und auch sehr viele verschiedene Genres. Von Paolo Coelho, über Dan Brown, bis hin zu Stephen King. Von der Bibel, über die Gita, bis hin „Das Universum in der Nussschale“ von Stephen Hawkings. Aber dieses Buch hat mit Abstand den besten Prolog, welchen ich je gelesen habe. Schon alleine die Idee dazu ist genial. Doch kommen wir zum Thema:
Todsünden
Es gibt verschiedene Sünden, doch alle haben sie eines gemeinsam: Sie vergiften unseren Geist Körper und Seele.
Wenn wir einer unterliegen sind wir nicht mehr bei uns, sondern lassen uns ganz und gar einnehmen. In den kommenden Beiträgen werden wir die Todsünden einzeln betrachten. Wie wirken sie und was kann man dagegen tun? Denn jede einzelne will uns auch etwas sagen, wir müssen uns sich nur eingestehen, dass wir gerade so sind. Es ist wichtig, sich der Sache zu stellen. Sich zu trauen, ihr auf den Grund zu gehen, auch wenn es schmerzhaft sein kann.
Ich möchte euch heute kurz alle 7 Todsünden vorstellen, dazu ihre Definition der Erzdiözese, sowie eine freie, lyrische Interpretation meinerseits.
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Todsünde Hybris - Hochmut, Stolz, Eitelkeit
Hochmut ist die Weigerung, sich in seiner eigenen Menschlichkeit anzunehmen.
Hochmut, Eitelkeit und Übermut heißt, wir sehen uns nicht und das tut uns und unserer Seele nicht gut.
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Todsünde Invidia - Neid oder Eifersucht
Im Teufelskreis der Eifersucht. Das Übel des Neids besteht im Sich- Vergleichen und dabei finden, was ich nicht habe
Die Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht was Leiden schafft.
NEID ist doch nur ein Anagramm von DEIN. Es gehört dir, doch ich will es haben.
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Todsünde Ira - Wut, Zorn, Groll und Bitterkeit
Wenn Gift in meiner Seele brennt. Die Emotionen, an die uns die
"Todsünde" des Zorns erinnert, haben alle mit Aggressionen zu tun.
W.U.T. steht für: „Was uns triggert!“
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Todsünde Avaritia - Geiz und Enge
Die Todsünde Geiz ist angstbesetzte Lebensverneinung. Ich häufe tote Dinge an. Das Haben ist wichtiger als das Leben.
Geiz und Enge Ich gebe nichts her, all von diesen unnützen toten Dingen besitze ich eine Menge. Will sie nicht teilen, sie sollen für immer in meinem Besitz verweilen. ***
Todsünde: Wollust, Unkeuschheit, Nebenabsichten in der Liebe
Die Todsünde Unkeuschheit meint Unklarheit, die unser Denken und Fühlen eintrübt.
Wollust und Begehren! Mein Körper, mein Geist, kann sich keiner Versuchung verwehren.
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Todsünde: Gulla - Gier Völlerei, Unmäßigkeit, Maßlosigkeit
Sie verfälscht unser Menschsein, ist herzlos und maßlos. Wäre ich wirklich glücklich, hätte ich all das, was ich haben wollte?
Ich bin voller Gier gebe nichts her alles gehört mir.
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Todsünde: Acedia – Trägheit, Faulheit, Feigheit
Die Mönche fürchteten die Todsünde "Akedia", die Trägheit oder Lustlosigkeit.
Faul und Feig! Man will nichts tun, schaut weg vom Leid
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Die nächsten Artikel werden jede einzelne Sünde durchleuchten: Was sie bedeutet, was sie auslöst und wie man mit ihr Frieden schließen kann. Es können aber , so wie bei der Reihe „Den Moment genießen“, auch andere Artikel eingeschobenwerden - je nach Inspiration und persönlicher Wichtigkeit 🙂
Das Wort Sünde selbst hat einige Abstammungen, wie zum Beispiel: :
Der griechische Ausdruck ἁμαρτία (hamartia) des Neuen Testaments und das hebräische Wort chata’a oder chat'at (חַטָּאָה/חַטָּ֣את) des Tanach bedeuten Verfehlen eines Ziels – also konkret und im übertragenen Sinn, „Verfehlung“ – und werden in deutschen Bibelübersetzungen mit Sünde wiedergegeben.
Das deutsche Wort Sünde hat eine gemeinsame Wurzel mit Worten anderer germanischer Sprachen (Englisch sin, Altenglisch synn, Altnorwegisch synd). Der Ursprung ist nicht genau geklärt. Möglicherweise geht das Wort auf die indogermanische Wurzel *es- zurück, das Partizip des Verbs sein, soviel wie seiend im Sinne von „derjenige (der es war) seiend“ bedeutend. Im Deutschen wurde Sünde erstmals als christlicher Begriff gebraucht.
Eine volksetymologische Deutung führt es auf das germanische sund zurück, weil Sund eine Trennung zweier Landmassen (durch eine Meerenge) bezeichne. Dem wird jedoch entgegengehalten, dass Sund im Gegenteil eine Enge, also eine Verbindung, zum Beispiel eine Meerenge, bezeichnet. Das Wort lässt sich nach einer anderen Erklärung allerdings vom altnordischen Verb sundr herleiten. Es bedeutet „trennen“ oder „aufteilen“ (vgl. deutsch „(ab)sondern“, heutiges Skandinavisch sondre und Schwedisch sönder „zerbrochen“). Damit wäre ein Sund eine Landtrennung oder ein Bruchspalt.»Quelle Wikipedia« Letzteres gefällt mir persönlich am besten, da all diese Sünden den Körper vom Geist trennen. Es kommt zu einem Bruch, zu einer Trennung von deinem physikalischen Ich und dem Göttlichen in dir. Viel Spaß mit den kommenden Artikeln und auf eine freudige Diskussion. Euer Mike PS.: Danke Melanie, für deine Inspiration und deiner Engelsgeduld, meine Rechtschreibfehler zu korrigieren. An dieser Stelle möchte ich mich auch gleich bei meiner zweiten Korrekturleserin, Nina Goodman bedanken. Beide machen ihre Sache wirklich toll. Wenn ihr trotzdem noch Fehler findet, dann aus dem Grund, dass ich im letzten Moment noch etwas dazu- oder umschreibe, oder möglicherweise auch nicht all Fehler korrigiert habe. Aus Lernzwecken, zeichnen sie mir die Fehler an und ich korrigiere dann im Text nach, somit ist es ein Leichtes, etwas zu übersehen. Empfehlungen:
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