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Eine alte Weisheit! Du bist der Schöpfer

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Antony Hopkins, hier zu sehen in Westworld (Fernsehserie), hat im Bild, Die Erschaffung Adams, von Michelangelo folgendes gesehen. Er erklärt die Entdeckung des Neuromediziners Frank Meshberger Auch ohne viel Fantasie erkennt man dies auch, wenn man darauf gestoßen wird.

Information zum Bild: Die Erschaffung Adams ist ein oft reproduzierter Ausschnitt aus dem Deckenfresko des Malers Michelangelo Buonarroti in der Sixtinischen Kapelle. Es gehört zu einem Zyklus von neun Einzelfresken, welche Gen 1-9 bildlich umsetzen. Wikipedia

Ihm zufolge soll die Komposition der Darstellung Gottvaters, bis ins farbige Detail hinein, dem Querschnitt des menschlichen Gehirns entsprechen. (Quelle Wikipedia)


Somit zieht Anthony Hopkins in dieser Serie den Schluss, dass das Göttliche, das Schöpferische in unseren Gedanken existiert. Aber nicht nur in dieser Fernsehserie. Auch Rhonda Byrne schreibt im Buch "The Secret": "Deine Gedanken werden Dinge" Das was du denkst, wird wahr werden.

So habe ich es auch vor 25 Jahren beim Lesen des Buches "Die Kraft des Positiven Denkens" für mich entdeckt. Gott ist nicht nur allgegenwärtig. Für mich ist Gott unser Unterbewusstsein, unser machtvolles schöpferisches Unterbewusstsein. Doch hat es zweieinhalb Jahrzehnte gedauert, bis ich dieses in Worte fassen konnte und dann noch einmal zwei Jahre, bis es den Weg zu euch gefunden hat.

Am 07.02.2016 vollzog ich ein Ritual aus dem Buch von Veit Lindau »Heirate dich selbst« und heiratete mich selbst. Für einige mag das jetzt verrückt klingen aber ich fand die Idee super, mit wem ist man sonst sein ganzes Leben zusammen? Ist es da nicht legitim sich zu schwören, dass man in guten sowie in schlechten Zeiten zu sich steht. Es gibt genug Selbsthass.

Entschuldigung, abgeschweift.

Ich war an diesem Tag, habe danach auch noch meditiert, voll bei mir. Der Platz, an dem ich das Ritual vollzogen habe, ist ein schöner Wanderweg, neben dem ein Aussichtsturm steht. Von dort aus sieht man auf ganz Pernitz und Neusiedl, einer der schönsten Plätze auf der Welt. Der "Luckerte Stein"

Ich war am Nachhauseweg, mir kam der Text von »Vater unser« in den Sinn und zu jeder Zeile kam mir eine Interpretation dazu. Es wurde mir klar: Es geht um Selbstliebe, um Selbstachtung, um die Kraft der Gedanken und um ihre schöpferische Kraft! Das will ich heute mit euch teilen.

Vater unser im Himmel Mein Gedanke, der meinem höheren Selbst entspringt.

Früher wurden meines Erachtens, die Gedanken aus dem Unterbewusstsein einfach als Gott, Gottes Stimme interpretiert. Wenn ich davon ausgehe, dass Gott überall, auch unser Unterbewusstsein ist, kann ich den Satz folglich wie oben darlegen.

Geheiligt werde dein Name Ich freue mich über diese Idee, lass sie heil, ganz werden, lass sie mich zu Ende denken

Ich erfreue mich an den Gedanken, die aufpoppen, den guten wie den schlechten. Es ist an mir, welche ich fördere. Die Gedanken, die ich fördern will und willkommen sind und an die ich glaube, denen gilt dann der nächste Satz.

Dein Reich komme. Wachset und breitet euch aus.

Ich nehme die Gedanken an. Ich glaube an sie und sie werden sich ausweiten, werden mit jeder meinen Zellen verschmelzen.

Dein Wille geschehe. Manifestiert euch, werdet wahr.

Wenn ich wirklich-wirklich will, was ich denke, wenn die Gedanken sich in jeder Zelle ausgebreitet haben, dann werden sie auch wahr werden. Sie werden geschehen.

Wie im Himmel so auch auf Erden. Nicht nur im Kopf, sondern auch in der Realität

Ich lasse meine Gedanken wahr werden! Wie? In dem ich sie lebe. Sie werden geschehen, sie werden Wirklichkeit. Was ich wirklich will, bleibt nicht nur im Kopf - es wird tatsächlich Wirklichkeit.

Unser tägliches Brot gib uns heute. Ich umsorge mich.

Früher, genauso wie heute, nur heute vergessen wir es allzu gerne, ist das Brot, das Essen etwas Wichtiges. Brot steht für Nahrung. Nahrung ist ein grundlegendes Bedürfnis, also ist es notwendig, dass ich jeden Tag meine Bedürfnisse erfülle und mich umsorge. Das ist nicht egoistisch, sondern für die Allgemeinheit wertvoll. Nur wenn ich zu 100 % ich bin, hat die Welt 100 % von mir.

Und vergib uns unsere Schuld. Ich vergebe mir

Wir wollen, dass uns jemand unsere Schuld vergibt. Da aber Gott allgegenwärtig ist und unser Bewusstsein sowie Unterbewusstsein ist, können wir nur uns selbst unsere Schuld vergeben. Ich vergebe mir selbst, ich komme ins Reine mit mir. Dann werden es auch all die Anderen tun.

Wir auch wir vergeben unseren Schuldigern. Ich vergebe euch

Keine ganz einfache Aufforderung, aber oft noch leichter zu bewältigen als Selbstvergebung. Zumindest dem Anschein nach, es kommt immer auf die Sicht der Dinge an. Ist es etwas, was man sich selbst nicht vergeben kann, so wird man dies auch keinem Anderen vergeben können. Deswegen kommt dieser Satz als Nachsatz. Lerne dir selbst zu vergeben, so lernst du auch, deinen Mitmenschen zu vergeben.

Und führe uns nicht in Versuchung. Ich falle nicht mehr in alte Muster zurück

Es werden immer wieder alte Gewohnheiten und Gedankenmuster auftauchen, die ich loswerden will. Ich erkenne sie an und bejahe sie. Dennoch widerstehe ich der Versuchung, nachzugeben. Auch wenn das Gewohnte einfacher ist. Auch wenn mein Geist sich bei alten Gedankenmuster nicht anstrengen muss: Ich bleibe standhaft.

Sondern erlöse uns von dem Bösen. Ich habe keine Vorurteile

Dieser Satz kann vieles bedeuten, aber ich beginne schon bei den kleinsten Absichten, die zu Unmut führen können: Reinige und befreie deinen Geist von Vorurteilen. Begegnen wir uns auf Augenhöhe mit gegenseitigem Respekt. Ich weiß, ein schwieriges Unterfangen, da spreche ich aus Erfahrung. Aber es ist eine schöne Vorstellung und ich arbeite jeden Tag daran, ein bisschen besser zu werden. Ich hoffe ihr auch.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit. Meine Gedanken, mein Unterbewusstsein sowie Bewusstsein erschaffen meine Realität, sie schenken mir meine Kraft, meine Gedanken verleihen mir meinen Glanz

So wie ich über das Leben denke, so wie ich zum Leben eingestellt bin, so sieht meine Umgebung aus, so kraftvoll, so glanzvoll bin ich.

In Ewigkeit Amen. Immer und immer wieder, so wahr ich hier stehe.

Diese Zeilen wiederholen sich meinen Gedankenmuster prägen mein Leben, jeden Tag aufs Neue.

Also lassen wir durch unsere Gedanken eine friedliche Welt enstehen. Wir sind mehr, wir sind viel mehr, lassen wir uns von den Wenigen nicht runterziehen, nicht negativ beeinflussen. Bringen wir unsere Gedanken hinaus in die Welt und sie werden wahr.

Lasst uns eine friedliche Welt kreieren!

Ich hoffe, ich habe mit dieser Interpretation keinen vor den Kopf gestoßen. Versteht mich nicht falsch, dieses Gebet hat für mich sehr viel Aussagekraft, sehr viel Gewicht. Mit dieser Interpretation will ich es nicht schmälern, ganz im Gegenteil. Und bitte nicht vergessen: Es ist meine Wahrheit, es ist jedem gestattet, in den Kommentaren seine Sichtweise darzulegen. Ich würde mich darüber sehr freuen.

Euer MIKE

Friede in dir, Friede mit dir, Friede rund um dich.


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